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Für welche Hypothekenart soll man sich entscheiden? Nicht so einfach, sich inmitten dieser vielen Möglichkeiten zurechtzufinden! Hier eine Übersicht über die verschiedenen Hypothekenarten.

Die Festzinshypotheke
Diese Hypothek birgt kein Risiko und ermöglicht Ihnen, ein genaues Budget aufstellen. Die Festzinshypothek ist die sicherste Lösung, um Marktschwankungen zu vermeiden, denn es sind keine Zinserhöhungen zu erwarten. Die Laufzeit für diese Art von Kredit beträgt im Allgemeinen 2 bis 10 Jahre. Der Nachteil: sinken die Zinsen, kann man nicht davon profitieren.

Die Hypothek mit variablem Zinssatz
Bei einer variablen, dynamischen Hypothek wird der Zins in regelmässigen Abständen den Schwankungen des Kapitalmarkts angepasst. Es kann eine Obergrenze gesetzt werden, muss aber nicht. Wenn die Zinsen sinken, profitieren Sie, wenn sie steigen, müssen Sie die zusätzliche finanzielle Belastung in Kauf nehmen. Diese Hypothekenart wird übrigens immer weniger oft angeboten.

Die LIBOR Geldmarkt-Hypothek
Diese Hypothek mit begrenzter Laufzeit basiert auf dem Referenzsatz LIBOR (London Interbank Offered Rate), der zwischen den Banken angewendet wird. Die Höhe der Zinsen passt sich dem Markt an. Der LIBOR Zinssatz ist grossen Schwankungen unterworfen. Oft liegt er tiefer als der Zinssatz der Festzinshypotheken, kann aber auch schnell sehr hoch steigen. Die Zinsbelastung kann sich also in kurzer Zeit verdoppeln oder verdreifachen, was grosse Zinsschwankungen bedeuten kann. Als Absicherung gegen zu hohe Zinssätze können Sie - manchmal ist dies sogar obligatorisch - eine Versicherung abschliessen.

Die kombinierte Hypothek
Die Kombinierung der Vorteile einer fixen und einer variablen Hypothek zu einem Produkt bedeutet eine für Sie optimale Verteilung der Mittel in eine fixe und eine variable Tranche.

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Quelle: bonus.ch, Patrick Ducret